Der Baumeister Václav Dvořák richtete sein Büro im Haus Nr. 9 in der Husova-Straße ein und ließ es nach einem Entwurf des Architekten Jaroslav Grunt einrichten. Bestandteil der ursprünglichen Einrichtung waren beispielsweise Teppiche, die von dem Bildhauer František Kálab entworfen worden waren. Die Fassaden des Eckhauses sind jedoch sehr unterschiedlich gestaltet. Während die der Husova zugewandte Stirnseite mit ihren Auslagen und dem Balkon städtischen Charakter hat, ist die der Pellicova zugewandte Fassade rein utilitär.
Im benachbarten Haus Nr. 1 der Pellicova hatte Dr. Otakar Teyschl – ein Kunstsammler – seine Praxis und offensichtlich steckte gerade er Dvořák mit seiner Begeisterung für die Sammlertätigkeit an.